Elymus helveticus wurde 2010 von Schmid-Hollinger in Geröllhalden des Rawil-Gebietes entdeckt und 2011 veröffentlicht. Auf den ersten Blick glaubt man, eine Kriechende Quecke (Elymus repens) vor sich zu haben. Zwei auffällige Merkmale unterscheiden sich aber klar von Elymus repens: Elymus helveticus bildet keine Ausläufer, und die Hüllspelzen (glumes) bleiben an der Aehrenachse stehen (fallen also nicht mit den Aehrchenteilchen zusammen ab). Dies sind eigentlich Merkmale der Hundsquecke (Elymus caninus).
Hüllspelzen (glumes) bleiben an der Aehrenachse (Rhachis) stehen
Reichliches Wurzelwerk aber keine Ausläufer
Wo wächst Elymus helveticus?
Elymus helveticus-Biotop: Geröllhalden
Elymus helveticus-Biotop: Geröllhalden
Elymus helveticus als Pionier auf Felsplatten
Elymus helveticus bei einem Ameisenhaufen (Sekundärstelle)